Aliasing bei der Digitalisierung von Musik#
Sie planen, ein Musiksignal zu digitalisieren und hierfür einen A/D-Umsetzer mit einer Abtastfrequenz von \(44,1\,\mathrm{kHz}\) zu verwenden. Sie wissen, dass in dem analogen Musiksignal Frequenzanteile bis hinauf zu \(50\,\mathrm{kHz}\) enthalten sind, deren Amplitude nicht vernachlässigbar ist. Ihnen ist bewusst, dass für diese hohen Frequenzanteile das Abtasttheorem nach Shannon verletzt wird. Ihr Kommilitone schlägt vor, die A/D- Umsetzung dennoch wie geplant vorzunehmen und argumentiert, dass Frequenzen von über \(20\,\mathrm{kHz}\) für den Menschen ohnehin nicht hörbar seien und es daher keine Rolle spiele, wenn diese nicht korrekt digitalisiert werden.
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